Offenburg besticht durch seine weitestgehend intakte und klar ablesbare Altstadt mit der umlaufenden Stadtmauer, dem grünen Ring und einer weitgehend durchgängigen Pflasterung aus Natursteinpflaster. Darin liegt ein einmaliges Potenzial, das es im Zuge der Gestaltung des Ostflügels zu stärken und herauszuarbeiten galt.
Dem Bereich der mittelalterlichen Stadtgründung kam dabei eine führende Rolle zu, indem eine Gestaltung vorgelegt wurde, die jederzeit in die übrigen Bereiche der Altstadt fortgeführt werden kann. Die unterschiedlichen Zeiträume der Stadtgründung bleiben ablesbar, verbinden sich aber zu einem einheitlichen Stadtbild, der „Neuen Altstadt von Offenburg“.