Die gesamte Ausgleichsfläche besteht aus außergewöhnlich artenreicher, vielseitiger und sehr sensibler Vegetation wie Nasswiesen, Hochstaudenfluren und gewässerbegleitenden Gehölzen.
Auch Biber haben sich hier niedergelassen – mit einer Befliegung per Drohne im Januar 2020 wurde der Zustand vor der Baumaßnahme dokumentiert, um ihren Lebensraum besser abzugrenzen.
Darauf sind unter anderem die Staustufen, die von den Bibern angelegt wurden, gut zu erkennen.
Sie sorgen für eine Vernässung von zuletzt trockenen Bereichen in der Talaue. Dies spielt dem Ziel der Maßnahme, artenreiches feuchtes Grünland erhalten, gewissermaßen in die Karten – der Biber ist hier also sehr willkommen.